Kampf und Jagdtechnik

~Kampftechniken~
 
-Fußtritt
Diese Technik wird eingesetzt, wenn ein Gegner einen zu Boden drückt und man auf dem Rücken liegt. Man tritt dem Gegner mit den Hinterbeinen in den Bauch, dieser lockert seinen Griff und wird zu Boden geworfen.
 
-Aufbäumen
Die Katze bäumt sich auf die Hinterbeine und kann so von oben herabfahren und droht dem Gegner. Man selbst kann aber auch leichter gestoßen werden.
 
-Festnageln
Wenn der Gegner auf den Rücken geworfen worden ist, wird dieser zu Boden gedrückt und kann so festgehalten werden, allerdings läuft man Gefahr, dass das Treten gegen einen angewendet wird. Festnageln heißt so, weil man mit den Krallen den Gegner zu Boden drückt und ihn so "festnagelt".
 
-Schleuder
Wenn der Gegner auf einen zuspringt, schleudert man ihn mit einem kräftigen Schlag weg. Wenn man auf dem Rücken liegt, versucht man am besten, mit den Hinterbeinen zu zielen.
 
-Pfoten-Angriff
Diese Technik wird meist von jungen Katzen oder Schülern angewendet. Sie greifen meist mit den Vorderpfoten und ausgefahrenen Krallen an und fahren dem Gegner mit den Krallen durchs Gesicht, um dessen Auge oder Nase zu treffen.
 
-Bauchhieb
Wenn der Gegner einen zu Boden drückt, kann man leicht seinen Bauch zerkratzen und die Überraschung ausnutzen.
 
Erschlaffen/Tot stellen
Die Katze tut so, als würde sie sich mitten im Kampf ergeben und lässt die Muskeln erschlaffen. Der Gegner denkt, dass er gewonnen hat und packt den Nacken seines Gegners mit seinem Maul. Sofort ergreift die "ergebene" Katze die Gelegenheit und überlistet seinen Gegner so.
 
-Der Schlafffußtritt
Wenn der Feind einen zu Boden drückt und man mit dem Rücken auf dem Boden liegt, erschlafft man und nutzt den Moment, in dem sich der Griff des Feindes lockert, für den Fußtritt. Diese Technik ist eine Mischung von dem Erschlaffen/Tot stellen und dem Fußtritt.
 
-Dachs-Angriff
Die Katze springt über den Dachs, dreht sich dabei und fährt dem Dachs mit den Krallen über den Rücken. Die Katze landet hinter dem Dachs, dann dreht sich der Dachs um und die Katze greift den Dachs dann wieder an.
 
-Dachs-Verteidigung
Die Katze kauert sich nieder, bäumt sich dann auf und springt über den Dachs hinweg. Nach der Landung wirbelt sie schnell herum und duckt sich. Sie dreht sich flink und schnappt sich das Hinterbein des Dachses.
 
-Überraschungsangriff
Man lässt den Gegner angreifen und wirft ihn mit einem schnellen Schlag zu Boden oder landet einfach einen ungeahnten Treffer.

-Der Todesbiss
Dieser Angriff wird oft von den Katzen aus dem Wald der Finsternis angewandt. Die Katze versucht dabei, ihrem Gegner mit den Zähnen den Hals aufzubeissen, und ist, wenn er nicht abgewehrt wird, in den meisten Fällen tödlich.

-Unterwasser-Streich
Die Katze kommt unter Wasser auf den Gegner zu und tritt ihn an den Beinen, sodass er die Balance verliert. Der Gegner kann sich nicht vor dem Angriff wappnen.

-Unter das Wasser drücken
Die Katze drückt ihren Gegner unter Wasser und lässt kurz los, damit er atmen kann, dann drückt sie ihn wieder herunter.
 
-Schwanz-Spritzer
Die Katze spritzt mit ihrem Schwanz dem Gegner Wasser in die Augen, was den Gegner kurzfristig blendet.

-Der Himmelfall
Die Katze klettert auf einen Baum und landet mit allen vier Pfoten auf dem Gegner.


~Jagdtechniken~

Windseite und das Kauern
~Man muss immer darauf achten, von welcher Seite der Wind kommt. Nähert man sich von der Windseite, kann die Beute einen riechen, bevor man sich anschleicht.
~Das Kauern ist die wichtigste Übung zum Jagen.
~Beim Kauern muss man darauf achten, möglichst viel Gewicht auf die Oberschenkel zu legen.
~Man sollte beim Schleichen darauf achten, die Pfoten ganz leicht aufzusetzen, nicht z.B. auf Zweige zu treten und sich nicht zu tief zu ducken, damit der Bauch nicht den Boden streift.
Außerdem sollte man den Schweif immer über dem Boden halten, damit keine Gräser/Blätter rascheln, man darf aber auch nicht damit wedeln, da sonst die Beute gewarnt wird.
~Auch darf man nicht vergessen, genau auf seine Umgebung zu achten und sich nicht nur auf die richtige Haltung zu konzentrieren.
~Ein guter Jäger sollte auch nicht zu lange zögern, sondern seinen Instinkten vertrauen. 


~Verhalten
Bevor man sich an etwas anschleicht, sollte man so genau wie möglich herausfinden, wo die Beute sich befindet, auch wenn dies das Jagen in die Länge zieht. Eine Lektion, die Schüler früh lernen: Geduld und Ruhe sind wichtig.
 
~Umgebung
Der Rest kommt auf die Beute und Umgebung an. Während es im offenem Gelände auf Schnelligkeit ankommt, braucht man im Unterholz gute Anschleichkünste. Der Wind muss der Katze immer den Geruch der Beute zutragen, sonst kann die Beute die Katze riechen!
 
-Mäusefang
Eine Maus fühlt die Katze, bevor sie sich nähert. Die Katze muss ihr Gewicht auf die Oberschenkel verlagern und leicht und leise auftreten.
 
-Eichhörnchenjagd
Die Katze muss dem Eichhörnchen den Weg zum Baum abschneiden, dafür muss sie sowohl schnell und leise als auch mit dem Bauch dicht am Boden vorwärts kriechen.
 
-Vogelfang
Die Katze muss sich schnell und leise vorwärts schleichen, mit dem Bauch dicht am Boden und gesenktem Schwanz. Sobald die Katze nah genug am Vogel ist, muss sie, ohne zu zögern, springen, sonst könnte der Vogel sie bemerken.
 
-Fischfang
Der Schatten der Katze darf nicht auf das Wasser fallen. Sie muss die Pfote still in der Luft halten, bis sie einen Fisch sieht. Dann muss ihre Pfote mit ausgefahrenen Krallen vorschnellen und die Katze muss, sobald sie den Fisch spürt, die Pfote einrollen und aus dem Wasser ziehen.

-Salamanderfang
Salamander können nach der Nacht nur schnell weglaufen, wenn sie in der Sonne lagen, sonst haben sie nicht genügend Energie. Die Katze muss ihn also in den Schatten jagen und sich dort ganz leise und vorsichtig anschleichen und ihn dann fangen.

-Kaninchenjagd
Kaninchen hören sehr gut. Die Katze muss möglichst leise sein und sich im Schatten auf das Kaninchen zubewegen. Sowohl der Atem der Katze als auch ihre Bewegungen müssen ruhig und langsam sein. Nur sehr schnelle Katzen können den Kaninchen hinterherjagen.
 
-Vogeljagd auf Bäumen
Die Katze muss, sobald sie den Vogel auf dem Baum gesehen hat, leise und langsam, aber fließend, auf der anderen Seite des Baumes nach oben klettern. Sobald die Katze auf gleicher Höhe ist, muss sie sich geduldig langsam vorwärts bewegen. Sobald die Katze nah genug ist, muss sie mit den Vorderpfoten voran auf den Vogel springen und ihn sich schnappen.
 
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